ANNETTE von Leos Carax 2021
Filmjahr 2021/2022 - Lexikon des internationalen Films
Jörg Gerle, Felicitas Kleiner, Josef Lederle, Marius Nobach
544 Seiten, 150 x 212 mm, zahlr. Abb.
1. Aufl., 1, März 2022
Buch 28,– € / E-Book 14,99 €
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ISBN 978-3-7410-0408-7
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Filmjahr 2021/2022 - Lexikon des internationalen Films

Chronik, Analysen, Berichte

Filmjahr 2021/2022 dokumentiert, was wichtig war und was wichtig werden wird: 1500 Besprechungen von Filmen im Kino, im Fernsehen, im Netz oder auf Scheiben. Etwa 150 herausragende und sehenswerte Filme werden ausführlich besprochen. Eine ausführliche Chronik und Beiträge aus dem Filmdienst-Portal bewerten und analysieren das vergangene Filmjahr, erinnern an die Höhepunkte und besonderen Ereignisse Das einzige Filmlexikon in Printform bietet einen umfassenden Überblick über das vergangene Filmjahr und hilft mit durchdachter Auswahl und klaren Bewertungen den Überblick zu behalten. Unverzichtbar für den Profi, hilfreich für den Filminteressierten.

TESTIMONIALS

„Ein unverzichtbares Standardwerk zum Blättern, Erinnern und Entdecken.“
Gerd M. Hofmann, Filmblog Kinogucker, 10.04.2022

„Lädt [...] zum kurzen Nachschlagen ausgesuchter Filme ebenso ein wie zum Schmökern und Eintauchen in die wunderbar vielschichtigen Aspekte des Films.“
Dirk Hoffmann, Mamoulians Geschichten, 10.04.2022

„Zwingend für alle Cineasten und solche, die unterrichtlich mit Filmen arbeiten!“
Gerd Buschmann, lehrerbibliothek.de, 19.04.2022

„Als Filmbuch für mich weiterhin unverzichtbar.“
Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de, 03.05.2022

„Ein feines Buch.“
Axel Bussmer, kriminalakte.org, 06.05.2022

„Für Cineasten sind die Stabangaben und Informationen dieses Standardwerks mittlerweile unverzichtbar.“
Harald Dolezal, deadline #93, Mai/Juni 2022

Inhalt

Aus der Einleitung

Was bleibt vom Filmjahr 2021? Vielleicht die Erinnerung an einen abrupten Wechsel von Diät zu Übersättigung. Auf die Enthaltsamkeit des langen Kino-Lockdowns folgte in der zweiten Jahreshälfte ein auch für den größten Cineasten-Magen kaum zu bewältigendes Überangebot. So viele sehenswerte Filme, die gleichzeitig auf die große Leinwand drängten – und so wenig Zeit. Die Streamingdienste konnten zwar für eine gewisse Entlastung sorgen, änderten aber nichts an der prinzipiellen Überforderung.

Mittlerweile hat sich die Lage zwar etwas beruhigt. Es bleibt aber das Gefühl, vieles verpasst zu haben. In dieser Lage kommt der Jahresband 2021 des Lexikons genau richtig. Er dokumentiert, dass Redaktion und Autor*innen von filmdienst.de bei aller Überfülle nicht den Überblick verloren haben. Und er gibt uns die Möglichkeit, einen Blick zurück auf das ungebrochene, kreative Potenzial des Kinos mit seinen vielfältigen Erzählungen vom Zustand der Welt zu werfen. Welche filmischen Narrationen des letzten Jahres müssen wir unbedingt sehen, erstmals oder vielleicht erneut? Und was war sonst noch wichtig in der Welt des Films?

So sehr wir es schätzen, tagesaktuell durch filmdienst.de auf dem Laufenden zu bleiben – vieles verschwindet zu schnell aus unserer Timeline. Das Jahrbuch, das Sie in Händen halten, ist so etwas wie eine Insel, ein sicherer Hafen im stetigen Fluss der Nachrichten. Hier kann man in Ruhe nachlesen, was aus dem Blick geraten ist, hier finden sich Beiträge, die man in der Hektik des Tages auf den digitalen Endgeräten als flüchtige Schatten hat vorüberrauschen sehen.

Und was verspricht der Blick auf 2022? Es wird keinen Mangel geben an sehenswerten Filmen und damit auch keinen Mangel an der Notwendigkeit eines Portals wie filmdienst.de. Und es wird etwas zu feiern geben. Denn der Filmdienst wird 75. In diesem dreiviertel Jahrhundert hat er seinem Namen alle Ehre gemacht hat. Denn er – und die ihn tragenden filmbegeisterten Menschen – haben sich in den Dienst nehmen lassen - für das Kino und für dessen faszinierendes, sehr häufig diagnostisch präzises, manchmal auch prophetisches Erzählen von der Welt. Und er hat damit nicht zuletzt auch Generationen von Leserinnen und Lesern einen Dienst geleistet. Danke dafür und herzlichen Glückwunsch Filmdienst!

Markus Leniger, Vorsitzender der Katholischen Filmkommission für Deutschland

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