Autor – TV-Serie – Medienwandel
Alexander Schlicker

Marburger Schriften zur Medienforschung [66]

356 Seiten, 148 x 210 mm
September 2016
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ISBN 978-3-89472-978-3
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Autor – TV-Serie – Medienwandel

(De-)Figurationen serieller Autorschaft

Die Auseinandersetzung mit TV-Serien und ihrer gestiegenen rezeptiven, kulturellen, inszenatorischen und auch motivisch-inhaltlichen Bedeutung ist nach leichten Anlaufschwierigkeiten mittlerweile auch in der Wissenschaft en vogue und ein fester Bestandteil nicht nur in dezidiert medienwissenschaftlich orientierten Disziplinen. Serien folgen als flexible Medienangebote einer Logik und Profilierung permanenter Selbstoptimierung ihres Angebots. Aufgrund ihrer textuellen Verfasstheit als mehrteilige, fortlaufende oder unabgeschlossene Einheiten ordnen sie sich nicht nur in den Medienalltag ihrer Zuschauer ein, sondern strukturieren ihn mithilfe ihrer Rezeptionsangebote mit. Kontemporäre Serien wie The Newsroom, CSI, House of Cards, Hannibal, Scandal, Castle oder The Wire erzählen immer wieder vom Einfluss des Seriellen sowie ihren gesellschaftspolitischen oder medienhistorischen Rückkopplungseffekten und inszenieren dabei verschiedene Figurationen von Autorschaft, die in dieser Studie in ihrer umfassenden Bedeutung für die kontemporäre Medienkultur ausgeleuchtet werden sollen. Die in dieser Studie vorgeschlagene Konzeptionalisierung serieller Autorschaft eröffnet neue Perspektiven für die Analyse und Einordnung kontemporärer Serienphänomene.

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