Leid-Bilder.
Natalie Fritz (Hg.), Marie-Therese Mäder (Hg.), Daria Pezzoli-Olgiati (Hg.), Baldassare Scolari (Hg.)

Religion, Film und Medien [1]

600 Seiten, 155 x 225 mm, zahlreiche farb. Abb.
1. Aufl., Februar 2018
Buch 44,– € / E-Book 35,99 €
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ISBN 978-3-89472-715-4
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Leid-Bilder.

Die Passionsgeschichte in der Kultur

Die Passionsgeschichte als zentrale Narration der Evangelien löste nicht nur inner-, sondern in vielfältiger und bemerkenswerter Weise auch außerhalb der kirchlichen Traditionen unterschiedliche Rezeptionen und Reaktionen aus. Im Laufe der Europäischen Religionsgeschichte wurde sie in verschiedene Kontexte übertragen und mittels diverser Medien variantenreich umgesetzt: Das Spektrum reicht von der Malerei bis zu den Passionsspielen, von den Karfreitag-Prozessionen bis zu Bachs Werken, von Lesungen in den Kirchen bis zum sozialkritischen Kino. Die Veröffentlichung Leid-Bilder. Die Passionsgeschichte in der Kultur setzt sich mit der Rezeptionsgeschichte der Passion im Film auseinander. In der Erforschung der Wechselwirkung zwischen Film und Religion, die die Filmgeschichte von Beginn an prägt, übernimmt die Passion eine zentrale Rolle. Die Liste der relevanten Werke ist lang und die damit assoziierten Themen ganz unterschiedlich: Bestimmte Filme übernehmen eine religiöse, fast liturgische Funktion, andere setzen das Motiv religionskritisch ein; einige Werke vertreten einen ethnographischen Blick oder erkunden die Grenzen des Skandals. Die Palette reicht vom Drama über die Komödie bis zum Musical. Stilistisch wird ein Bogen vom Stummfilm zu den opulenten historisierenden Werken bis hin zum experimentellen Autorenkino gespannt.

TESTIMONIALS

„Auch für die schulische Religionspädagogik eine interessante Anregung für einen Zugang zur Passionsgeschichte über das Medium Film!“
- Thomas Bernhard auf lehrerbibliothek.de

 

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