Das Drama der Identität im Film
Nathalie Weidenfeld

Marburger Schriften zur Medienforschung [33]

176 Seiten, 148 x 210 mm, Paperback, zahlr. teils farbige Abb.
Januar 2012
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ISBN 978-3-89472-764-2
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Das Drama der Identität im Film

Marburger Schriften zur Medienforschung [33]

Das klassische Hollywood-Kino funktioniert nach festen dramaturgischen Regeln, die sich von denen des modernen europäischen art-house Film unterscheiden, insbesondere sind die „Helden“ der Filme weniger klar bestimmte Charaktere. Die Autorin löst in einem neuen Ansatz diese theoretische Dichotomie auf, indes sie die Figuren des Films mit den Begriffen homo agens bzw homo performans beschreibt. Beide entsprechen zwei konträren Menschenbildern, die sich als unterschiedliche anthropologische Paradigmen auch in der zeitgenössischen Philosophie abbilden. Dies eeläutert sie konkret anhand von sieben Filmbeispielen, die bewusst aus einem breiten Spektrum ausgewählt wurden: zwei Hollywoodblockbuster wie Matrix und Gattaca, ein postklassischer Film wie Memento, ein asiatischer Film wie Frühling, Sommer, Herbst, Winter. und Frühling, zwei Klassiker des Art Film-Genres wie Außer Atem und 8 sowie – als Beispiel für einen Art Film neueren Datums – den dänischen Film Antichrist.

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