Marburg Brutal
Susanne Saker
104 Seiten, 200 x 240 mm, Gebunden, 120 Abb
1. Aufl., 1, Juli 2022
20,– €
sofort lieferbar
ISBN 978-3-7410-0280-9
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Marburg Brutal

Überall auf der Welt, so auch in Marburg, entstanden in den 1960er und 1970er zahlreiche brutalistische Bauten die heute Mittelpunkt einer kritischen Diskussion um Bedeutung, Wert, Erhaltung und Sanierung sind. Zwar hinterließ der Zweite Weltkrieg in Marburg relativ wenige Schäden, trotzdem ist die Stadtentwicklung von starken Gegensätzen geprägt. In den 1960er war die Verkehrspolitik ein wichtiger Faktor und auch die Anzahl der Studierenden nahm immer mehr zu. Der Schwerpunkt der Baupolitik und Stadtplanung lag auf dem Ausbau des Straßennetzes und der Schaffung von günstigem Wohnraum. Viele der damals errichteten modernen Gebäude prägen heute das Stadtbild. Neben noch immer überwiegend unbeliebten Betonklötzen wie beispielsweise dem sogenannten „Affenfelsen“ oder brutalistischen Höhepunkten, wie das Hauptpostamt und die Lahnberge, gibt es eine Reihe Marburger Betongebäude, die weitaus weniger Aufmerksamkeit erfahren, aber dennoch einen Blick wert sind. In diesem Sinne kann dieser Bildband auch als Inspiration dienen beim nächsten Spaziergang dem Beton in der Nachbarschaft ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

TESTIMONIALS

„ein beeindruckendes Buch“
Sabine Jackl, Oberhessische Presse, 12.11.2022

„ein sehenswerter Beitrag und Kontrastprogramm zum Stadtjubiläum“
Stephan Kyrieleis, Die Lasershow auf radio x, 10.10.2022

„eindrucksvoll“
Marburger Magazin Express 50/22

„In den Schwarz-Weiß-Fotografien der Marburger Unimitarbeiterin entfaltet die Architektur einen grafischen Reiz, den man sonst leicht übersieht.“
Marburger Unijournal, Sommer 2023

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