Nominierung
Willy-Haas-Preis
Zwei unserer Bücher sind auf der Shortlist für den Willy-Haas-Preis des cinefest (Internationales Festival des deutschen Film-Erbes).
Der Bildband Lockruf des Kinos von Harald Neckelmann, der Filmplakate des Künstlers Josef Fenneker zeigt und historisch einordnet.
Das Buch Die 'filmende Bäckersfrau' Elisabeth Wilms von Alexander Stark über Leben und Werk der Dortmunderin, die seit den 1940er-Jahren gut 100 Filme drehte.
Die Gewinner*innen werden am 22.11.2023 bekannt gegeben
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Masken des Bösen
«Jemandem die Maske herunter reißen», wird redensartlich als Akt verstanden, die Wahrheit ans Licht zu bringen, Betrüger, Heuchler, Intriganten und andere, die sich verstellen, bloßzustellen und deren arglistige Absichten aufzudecken. ‹Maske› bezeichnet in diesem Fall als Metapher das Arrangement eines falschen, oft scheinbar wohlwollenden Ausdrucks, der andere mit Vorsatz täuschen will. Die Maskenträger dieser Art fühlen sich oft sicher und unangreifbar, doch unter der glatten Maske kann das Böse lauern.
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Fatih Akin zum 50. Geburtstag
Über Fatih Akin wurde mal gesagt, seine Filme seien «Identität in Bewegung». Welch schöne Beschreibung, treffender als der oft bemühte und abstrakte Begriff des Migrationskinos. Er wird 1973 als Sohn türkischer Eltern in Hamburg-Altona geboren, wo er schon während seiner Gymnasialzeit Drehbücher schreibt, in der Theatergruppe aktiv ist und mit Super-8-Film experimentiert.
Hier geht es zum Geburtstagsporträt auf unserem Verlagsblog.
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Cinema Paradiso?
Denkt man an italienische Filme, hat man sofort ikonische Bilder vor Augen, etwa Anita Ekberg im Trevi-Brunnen, Giulietta Masina in La Strada oder man sieht Toni Servillo als Giulio Andreotti durch seinen Regierungspalast schlurfen. Nicht zu vergessen Filmdiven wie Sophia Loren, Claudia Cardinale und Monica Vitti sowie das umwerfende Genre des Italo-Westerns! Umso erstaunlicher, dass es bisher keine deutschsprachige umfassende Geschichte des italienischen Films gab. Diese Lücke füllt Irmbert Schenk mit seinem Buch, in dem die Entwicklungen des italienischen Films von seinen Anfängen 1895 bis heute dargestellt wird. Wir zitieren auf unserem Verlagsblog aus dem Kapitel über eine junge Generation von Filmemachern seit den 1990er-Jahren.


