Siegward Lönnendonker
1939 in Rheydt/NRW geboren. Besuch der Volksschule und des staatlich-städtischen Gymnasiums (Bielefeld) bis zum Abitur im Februar 1958. April bis Juli 1958 Hochschulpraktikant bei der Firma „ANKER-WERKE AG" in Bielefeld. Studium der Physik, Mathematik (bei Peter Grotemeyer), Soziologie (bei Peter Furth und Margherita von Brentano), Politologie (bei Theo Pirker), Psycholo gie (bei Klaus Holzkamp) an der Freien Universität Berlin. Ab 1962 Arbeit im SDS (Landesverband Berlin), ab 1963 in der Deutsch-Israelischen Studiengruppe (DIS), Israel-Aufenthalt mit Arbeit im Kibuz. Erster Vorsitzender der PU-Gruppe und Bundespressereferent. 1970 Dipl.-Soz. (bei Otto Stammer), 1987 Promotion zum Dr. phil. (bei Theo Pirker). 1963-2004 Hilfsassistent bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für politische Wissenschaft/Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. Gründer und Leiter des Archivs „AP 0 und soziale Bewegungen", heute „APO-Archiv der FU".Seit 2004 dort ehrenamtlicher Mitarbeiter.
Veröffentlichungen zur Geschichte der FU, zum SDS und zur Wissenschaftsgeschichte der FU (sieben Bände).