The Shark is not working
Renatus Töpke
256 Seiten, 150 x 220 mm, einige Abb.
ersch. 1. Aufl., August 2025
28,– €
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ISBN 978-3-7410-0516-9
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The Shark is not working

Die größten Desaster der Filmgeschichte

THE SHARK IS NOT WORKING begibt sich auf die Reise in in den Abgrund der ganz großen Herausforderungen Hollywoods und präsentiert völlig aus dem Ruder gelaufene Filmprojekte wie HEAVEN'S GATE (1980), bei dessen Produktion Regisseur Michael Cimino seine Crew und hunderte Statisten manchmal stundenlang auf die richtige Wolke warten lies. Oder TAGE DES DONNERS (1990), bei dem Produzent Don Simpson für Millionen Dollar Hostessen, Kokain, Designerkleider und ganze Fitnesstudios an den Drehort Florida einflog. Und wie wäre es mit Werner Herzogs FITZCARRALDO: Star Klaus Kinski drehte im Grunde jeden Tag durch, brüllt alles und jeden nieder ­ nur um im nächsten Moment den Naturburschen herauszukehren, mit Schmetterlingen zu spielen und Bäume zu umarmen. Nicht zu vergessen DER SCHUH DES MANITU (2001), bei dessen Produktion Mastermind Bully Herbig immer wieder das Geld ausging und er Bernd Eichinger um immer neue Finanzspritzen bitten musste ­ und dafür immer mehr Rechte und somit zukünftige Einnahmen abgab. Auch Filme wie ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT (1985) und CRUISING (1980) erhalten ihre Würdigung. In THE SHARK IS NOT WORKING geht es um Filmproduktionen, die es in ihrer Entstehung wahrlich nicht leicht hatten. Klar, jeder Film hat mit seinen Problemen zu kämpfen, doch manche wesentlich mehr als andere. Darunter solche Katastrophenproduktionen wie CLEOPATRA (1963), POLTERGEIST (1982) oder ALIEN 3 (1992). Was sie alle gemeinsam haben? Egoprobleme, massive Budgetüberschreitungen, Zügellosigkeit. Gerne kommen Größenwahn, Unfälle und Unwetterkatastrophen hinzu. Manche Produktion kombiniert alle Variablen zu einem großen, Jahre dauernden Produktionsdesaster ­ wie etwa APOCALYPSE NOW (1979).

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