Henry Arnold in Die Zweite Heimat – Chronik einer Jugend
Die große Werkschau
Edgar Reitz
440 Seiten, 150 x 220 mm, zahlr. Abb.
Oktober 2018
38,– €
sofort lieferbar
ISBN 978-3-7410-0323-3
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Die große Werkschau

Die Frage Was ist Film? Was ist Kino? kann kaum ein anderer so gut beantworten wie Edgar Reitz. Reitz hat seinen ersten Kurzfilm 1954 gedreht, seinen vorläufig letzten Film 2013. Er ist einer der bekanntesten und geachtesten deutschen Filmemacher. In der langen Zeit seines Schaffens haben sich die technischen, ästhetischen und sozialen Bedingungen des Filme-Machens und Filme-Sehens grundlegend geändert. Maßgeblich am Aufbruch in den 60er Jahren beteiligt, erlebte er, wie in den 70er Jahren die Möglichkeiten für kreative Filmemacher im Kino verloren gingen. Aus dieser Krise befreite er sich, in dem er mit seinem Heimat-Epos, fürs Fernsehen produziert, neue Formen seriellen Erzählens entwickelte. Dieses Buch ist aus zwei großen Werkschauen in Nürnberg und Wien hervorgegangen. Es vereinigt zum einen kompletten Überblick über das filmische Werk von Edgar Reitz, mit Produktionsangaben und bebilderten Kurzbeschreibungen, ergänzt durch Einführungen, die die Zeitumstände des Werks, aber auch das Gültige, das den Jahren standgehalten hat, hervorheben. Auf diese Weise ist eine Filmgeschichte der ganz besonderen Art entstanden: Das konkrete Werk wird im rückblickenden Dialog mit Publikum und Akteuren ein Dokument des Wandels des künstlerischen Schaffens und Verstehens.

TESTIMONIALS

«Wenn man das Buch gelesen hat, fragt man sich nur, warum dieser Regisseur noch nicht den Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises bekommen hat. Es ist höchste Zeit!» ~Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de, 24.01.2019

«Hier ist ein detailliert-informatives Buch gelungen, das sowohl für Fans wie für filmgeschichtlich interessierte von großem Reiz sein dürfte.» ~Oliver Stangl, Ray, Dez. 18 / Jan. 19

«Genauso einmalig ist die druckfrische Dokumentation, die nicht nur sämtliche Nürnberger Gespräche mit dem renommierten Filmemacher und seinen Weggefährten festhält, sondern einen kompletten Überblick über seine Filme, ihre Entstehungsgeschichte und die jeweiligen Zeitumstände gibt.» ~Nürnberger Stadtanzeiger, 14.12.2018

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