An- und Aussichten
Philipp Blum (Hg.), Monika Weiß (Hg.)
196 Seiten, einige Abb.
Februar 2016
19,90 €
vergriffen
ISBN 978-3-89472-990-5

An- und Aussichten

Dokumentation des 26. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums

Das Film- und Fernsehwissenschaftliche Kolloquium (FFK) kann sicherlich und zweifelsfrei als die bedeutendste medienwissenschaftliche Fachtagung für den wissenschaftlichen Nachwuchs im deutschsprachigen Raum gelten.

Wer sieht was? An- und Aussichten:
  • Philipp Dreher verortet die Verwendung der Spiegelmetapher in Edgar Morins Le cinéma ou l’homme imaginaire theoriegeschichtlich.
  • Markus Kügle exploriert ein ‹Laborantisch-Werden› des Dokumentarfilms.
  • Karina Kirsten betrachtet multiple Genre-Setzungen in Thomas Arslans Im Schatten (2010)
  • Ömer Alkin blickt zurück auf die in Vergessenheit geratenen Emigrationsfilmen der 1960er bis 1980er Jahre.
  • Ulrike Motes rückt den aktuellen indischen Dokumentarfilms ins Licht der film- und medienwissenschaftlichen Forschung.
  • Danila Lipatov sieht die Filme der Berliner Schule als Kino des Minimalismus.
  • Lars Krautschick wendet sich in seinem Beitrag der Lichtgestaltung im Horrorfilm zu.
  • Ates Gürpinar versteht Sergio Leones Il Buono, Il Brutto, Il Cattivo (1966) als Fallstudie filmischer Erkenntnisvermittlung.
  • Fabian Rudner betrachtet die überzeichnete Selbstdarstellung der britischen Schauspieler Rob Brydon und Steve Coogan in der Fernsehserie The Trip (2010).
  • Peter Podrez geht den medialen und mediatisierten Ausprägungen der Metal-Kultur nach.
  • Sonja Czekaj blickt auf Außerirdische im Fernsehen
  • Alexander Kreische setzt sich mit Medialisierung von Körpern und ihrer Lesbarkeit auseinander.
  • Tim Raupach beschäftigt sich mit dem Aids-Diskurs
  • Bernd Leiendecker befragt den medialen Kontext der WM-Orakelkrake Paul.

Leseproben & Dokumente

* Alle Preise inkl. MwSt. ggfls. zzgl. Versandkosten