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Werner C. Barg (Hg.), Michael Töteberg (Hg.) |
224 Seiten, einige Abb.
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April 2020 24,90 € sofort lieferbarISBN 978-3-7410-0362-2 |
Rainer Werner Fassbinder transmedial.
"Er war sich seines Nachruhms bewusst. Natürlich hat er sich für den größten deutschen Filmregisseur aller Zeiten gehalten. Selbstverständlich.“
Das schreibt Rolf Giesen in diesem Buch über Rainer Werner Fassbinder
38 Jahre nach Fassbinders Tod zeigt sich, wie modern er gearbeitet hat: Er bewegte sich innovativ zwischen medialen Erzählwelten. Fassbinder schrieb und inszenierte für das Theater wie für den Film, er adaptierte eigene wie fremde literarische Vorlagen, nutzte heterogene Stile und Genres und machte sie zu seinen eigenen. Nahm er sich eines Stoffes mehrfach an, handelte es sich nie um bloße Zweitverwertungen, sondern um Bearbeitungen für ein anderes Medium.
Diesem ästhetischen Konzept gehen die Beiträge des empfohlenen Buches aus heutiger Sicht nach.
Beiträge von Werner C. Barg, Bianca Dommes, Christine Ehardt, Gerhard Lampe, Michael Töteberg, Alexandra Vasa und Hans J. Wulff. Gespräche mit Rolf Giesen und Nicolas Wackerbarth sowie ein Forschungsbericht mit kommentierter Bibliografie runden den Band ab.
TESTIMONIALS
„spannend“ Darmstädter Echo, 17.8.2020
„Zum 75. Geburtstag kommt dieser ansehnliche, reflektierte Band.“ Ray, 07+08/2020, Andreas Ungerböck
„Der Band [...] schlüsselt in umfassender Weise auf, wie dieses radikale, deutsche Filmgenie seine Werke verstand“ Wiener Zeitung, 6.6.2020, Matthias Greuling
„interessante Publikation. [...] Eindrucksvoll [...] Informativ“ hhprinzler.de, 28.5.2020, Hans Helmut Prinzler