Based on a true Story
Martin Baur, Simon Füchtenschnieder, Ernst Hebeker, Siegmund Kopitzki, Donata Künßberg, Jann-Luca Künßberg, Dieter Löffler, Alexander Michel, Franz Schmider, Maria Schorpp, Eilsabeth Schwind, Claudia Wagner, Roland Wallisch

Herausgegeben von Wolfgang Wissler

208 Seiten, 135 x 208 mm, einige Abb.
ersch. 1. Aufl., April 2026
25,– €
Vorbestellung möglich
ISBN 978-3-7410-0530-5
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Based on a true Story

Filme nach wahren Begebenheiten und die Wahrheit dahinter

Das Leben schreibt die besten Geschichten. Ja, schön, sagen Drehbuchautoren, aber das genügt nicht. Das wahre Leben und der Spielfilm passen selten so richtig zusammen. Für Filme „nach einer wahren Begebenheit“ muss tüchtig umgeschrieben werden. Erbarmungslos werden Beteiligte rausgestrichen oder umgepolt, was den Handlungsfluss stört kommt weg. Wer sich nicht entwickeln will, muss angeschoben werden, ja und irgendwie muss da noch eine Liebesgeschichte rein. Kurzum: Auch die realen Helden haben sich den eisernen Drehbuch-Regeln zu beugen. Oder geht’s auch anders? Für das Buch „Nach einer wahren Begebenheit“ haben sich Journalistinnen und Journalisten 21 Filme nochmals genau angesehen und mit den realen Geschichten abgeglichen. Sie zeigen auf, wo die wahren Geschichten enden, wo die Fiktion beginnt und welche Ereignisse offenbar den Drehbuchautoren nicht ins Handwerk passten und darum nonchalant ignoriert wurden. „Oppenheimer“, „Meuterei auf der Bounty“, „Pocahontas“ oder „Bohemian Rhapsody“ – was ist so passiert, was ist Fake? War Kapitän Bligh tatsächlich ein brutaler Sadist? Und Fletcher Christian der mutige Held der „Bounty“? Wer schrieb „Schindlers Liste“? Wir sehen auch: Manche wahre Geschichte ist noch längst nicht auserzählt… – dazu gedichtet oder weggelassen?

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