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Filmkalender 2024

Mit Texten von Nils Bothmann

208 Seiten, 106 x 150 mm
1. Auflage, Juli 2023
12,– €
sofort lieferbar
ISBN 978-3-7410-0442-1
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Filmkalender 2024

Erinnerungen an namhafte Filmschaffende, Themen, Jahrestage und Ereignisse, die die Filmgeschichte geprägt haben.
Internationale Filmmuseen mit Adresse und Charakteristik, Filmfestivals zusätzlich mit Termin. Über 1500 Geburts- und Todestage.

Die Themen 2024:

  • 1964: A Hard Day’s Night – Beatles-Filme
    Die Beatles-Mania erobert das Kino mit A Hard Day’s Night alias Yeah-Yeah-Yeah, in dem Richard Lester das legendäre Musikerquartett erstmals auf der Leinwand in Szene setzt. Wie Pilzköpfe auch im Kino Kult wurden und welche die Filme die Beatles noch geprägt haben, beispielsweise das Musical Across the Universe (2007).
  • 1984: Horrorkomödien: Ghostbusters und Gremlins
    Man könnte annehmen, dass lachen und sich gruseln einander ausschließen, doch 1984 treten mit Gremlins und Ghostbusters gleich zwei Kassenschlager den erfolgreichen Gegenbeweis an. Über ein Genre, das sich von Abbott und Costello über American Werewolf (1981) und Tanz der Teufel (1981) bis hin zu Tucker & Dale vs. Evil (2010) und Cabin in the Woods (2012) spannt.
  • 1984: Es war einmal in Amerika – Sergio Leones letzter Film
    Es war der letzte von sieben Filmen, bei denen Sergio Leone offiziell Regie geführt hatte: Es war einmal in Amerika. Mit seinem Opus Magnum schloss der italienische Maestro seine Amerika-Trilogie nach Spiel mir das Lied vom Tod (1968) und Todesmelodie (1971). Über die Entstehungsgeschichte und Rezeption eines Herzensprojekts, für das Leone jahrelang kämpfte und daher sogar die Regie bei Der Pate (1972) ablehnte.
  • 1994: Clerks – Kevin Smiths Regiedebüt und der Grundstein des View-Askewniverse
    Mit diesem No-Budget-Projekt über zwei Freunde, die an der Kasse einer Videothek bzw. eines Supermarktes arbeiten, startete Kevin Smith seine erfolgreiche Regiekarriere. Durch wiederkehrende Figuren wie Jay und den von ihm gespielten Silent Bob schuf der Comicfan Querverbindungen zwischen den meisten seiner Filme, die das sogenannte „View-Askewniverse“ bilden, noch Jahre bevor der Shared-Universe-Gedanke durch Marvel und Co. groß wurde.
  • 2004: Fahrenheit 9/11 gewinnt als erster Dokumentarfilm die Goldene Palme – Michael Moore und Agitprop-Dokus
    Fahrenheit 9/11 ist ein Meilenstein für Michael Moore: Er gewinnt damit in Cannes die Goldene Palme – und das als erster Dokumentarfilm. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines dokumentarischen Schaffens, das sich nicht beobachtend und neutral gibt, sondern Moore und seine Agenda offensiv in den Mittelpunkt rückt. In Bowling for Columbine (2002) untersucht er den Waffenfetisch der Amerikaner, in Sicko (2007) das amerikanische Gesundheitssystem und in Fahrenheit 9/11 die Präsidentschaft von George W. Bush, dessen Wiederwahl er mit dem Film verhindern will.

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