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168 Seiten, 125 x 190 mm Jetzt vorbestellen
ersch. 1. Aufl., März 2026 15,– € Vorbestellung möglichISBN 978-3-7410-0304-2 |
Sieben Vorschläge für einen besseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verliert seit Jahren an Zuspruch. Nach einer Langzeitstudie der Universität Mainz sinkt das Vertrauen ins Öffentlich-Rechtliche Fernsehen seit Jahren. Nur noch 62% der befragten Zuschauer halten es demnach für voll oder eher vertrauenswürdig. Dazu finden nur noch 40% der Deutschen, dass sie ihre politische Meinung frei äußern können. Immer wieder gibt es Vorwürfe, die Gebührengelder werden „versenkt“: durch Doppelstrukturen, einen aufgeblähten Verwaltungsapparat und zu viele Programme, die an den tatsächlichen Bedürfnissen der Zuschauer vorbei senden. Zunehmend mehr Experten fordern weitreichende Reformen bei ARD, ZDF und Deutschlandradio. Inzwischen haben die Verantwortlichen bekräftigt, das Programm ausdünnen zu wollen, damit die Rundfunkbeiträge nicht unentwegt steigen. Aber reicht das, um Vertrauen zurückzugewinnen? Sind die Sendeanstalten modern genug aufgestellt, um jüngere Zuschauergruppen zu gewinnen und mit dem medialen Transformationsprozess mitzuhalten? Wird der öffentliche Diskurs durch die Sender genügend gefördert? Dieses Buch analysiert anhand von vielen Studien und persönlichen Erfahrungen die Situation im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Es zeigt mithilfe einer umfänglichen Recherche die systemischen Probleme bei den Sendern auf und macht dazu sieben konkrete Vorschläge, die zu einer Qualitätssteigerung und größerem Vertrauen seitens der Zuschauer führen würden.


