Gegenwärtig lassen sich für unser medialisiertes Leben unter anderem zwei besondere Phänomene beobachten: Eine Omnipräsenz animierter Bilder sowie eine Flut an Körperbildern.
«Im Kino sieht man nicht das wirkliche Leben.» Ein Gespräch
Andreas Dresen hat einmal seine Herangehensweise so beschrieben: „Ich habe diese Arbeitsweise, erst mal in die Wirklichkeit hineinzugehen, für mich bis heute gehalten und daneben mache ich auch nach wie vor sehr gerne Dokumentarfilme, weil ich es einfach ...
Alle machen Bilder und keiner sieht sie sich an. Diese Bilderflut und die damit veränderte Art des Sehens stellt einen vorläufigen Endpunkt in der Evolution der Bilder dar.