«Prinzip links» zwischen Reform und Populismus
Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus (Hg.)

Perspektiven ds - Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik [2/07]

176 Seiten, 148 x 210 mm, Paperback
1. Aufl., August 2007
9,90 €
vergriffen
ISBN 978-3-89472-578-5

«Prinzip links» zwischen Reform und Populismus

Perspektiven ds 2/07

«lichtung. manche meinen, lechts und rinks kann man nicht verwechsern, werch ein illtum!» (Ernst Jandl) – Diese Dichterworte verweisen darauf, auch in der Geschichte der demokratisch-sozialistischen Emanzipationsbewegung waren Zeitanalysen und Instrumente nie unumstritten. Und doch bewegten sich die meisten Auseinandersetzungen innerhalb des Rahmens linker Grundüberzeugungen. Diese nannte Hermann Weber das Prinzip links: Zum einen den – bei ihm Anfang der 1950er Jahre erfolgten – eindeutigen Bruch mit dem stalinistischen Kommunismus, aber auch mit der «kommoden Diktatur» (Günter Grass) bis in die 1980er Jahre hinein. Zum anderen  die fortbestehende Kritik an gesellschaftlichen Spaltungen, Unsicherheiten und  Ungerechtigkeiten, an Folgen und Grenzen des freien Marktes.

Inhalt

Mit Beiträgen von Hans-Jochen Vogel, Horst Heimann, Franz Walter, René Cuperus, Christian Demuth, Gero Neugebauer u.v.m.

Leseproben & Dokumente

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