208 Seiten, 100 x 148 mm, zahlr. farb. Abb. Buch bestellen
1. Aufl., Juli 2024 12,– € sofort lieferbarISBN 978-3-7410-0461-2 |
Filmkalender 2025
Der Klassiker im Hosentaschenformat. Über 1500 Geburts- und Todestage Filmschaffender im Kalendarium, wichtige Infos und Adressen zu Filmfestivals, Filmmuseen uvm.
Ausführliche Geburtstagsporträts von: Alain Delon (1935) | Curtis Hanson (1945) | Chow Yun-Fat (1955) | Michael Bay (1965) | Robert Downey Jr. (1965) | Kate Winslet (1975) | Keira Knightley (1985) | Paula Beer (1995)
Beiträge zu folgenden Themen:
1915: A Fool There Was – Vamps im Kino Mit diesem Film wird nicht nur Theodosia Burr Goodman unter dem Pseudonym Theda Bara zum Stummfilmstar und einem der ersten Sexsymbole der Filmgeschichte, es ist auch die Geburt des Vamps, der gefährlich-verführerischen Frauenfigur. Andere Filmstars treten als Vamps in Baras Fußstapfen, während sich dieser Rollentypus in Genres wie dem Film Noir und dem Erotikthriller vermehrt wiederfindet.
1955: Tod von James Dean – Rebellion im Kino Der junge James Dean verunglückt tödlich bei einem Autounfall und hinterlässt der Welt nur drei Hauptrollen in …denn sie wissen nicht, was sie tun (1955), Jenseits von Eden (1955) und Giganten (1956). Doch mit nur drei Filmen prägt er das Bild des Rebellen auf der Leinwand wie kein zweiter. Über den Rebel Without a Cause und jene Nachfolger, die im Kino, aber auch abseits der Leinwand seinem Beispiel folgten.
1985: Erstes LucasArts-Game – Videospieladaptionen von Filmen Ähnlich wie Filmadaptionen von Videospielen haben auch Videospieladaptionen von Filmen nicht den besten Ruf, sind sie doch oft nur mit der heißen Nadel gestrickte Marketing-Produkte. Einen Ausnahmestatus besitzt das Studio LucasArts, das aus den Firmen von George Lucas hervorging. Neben Point-and-Click-Adventures wie Monkey Island zeichnet die Schmiede unter anderem für die hoch geschätzte PC-Game-Version von Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989) verantwortlich. Über gute und schlechte Spiele auf Filmbasis.
1985: Rocky IV – das Kino der Reagan-Ära Rocky IV verkörpert das Kino der Reagan-Ära wie kaum ein zweiter Film: Der titelgebende Underdog wird endgültig zum Repräsentanten seiner Nation, der nach Russland geht, um Kampfmaschine Ivan Drago im sportlichen Wettkampf der Systeme auf die Plätze zu weisen, trotz unfairer Bedingungen, inszeniert im uramerikanischen MTV-Stil von Sylvester Stallone persönlich. Wie Kino und US-Präsident einander in den 1980ern beeinflussten.
2005: Die Reise der Pinguine – Tierdokus Die französische Tierdoku Die Reise der Pinguine wird zum großen Erfolg und gewinnt einen Oscar. Es ist nur eine Facette des Genres, das brutal-abschreckend darstellen kann wie in Die Bucht (2009), verspielt-enthusiastisch wie Die Wüste lebt (1953), aktivistisch Zustände anprangern kann wie Blackfish (2013) oder anhand eines Einzelbeispiel das Verhältnis von Mensch und Tier ausloten wie Grizzly Man (2005).
TESTIMONIALS
„seit vielen Jahren vertraue ich dem praktischen Taschenkalender aus dem Schüren Verlag neben Terminen meine Kinobesuche und besuchten Pressevorführungen an – eben mein persönlicher Filmkalender.“Gerd M. Hofmann, Filmblog 'kinogucker'